Batman vs. Superman: Dawn of Justice – Worum geht es?
Wir wissen, dass mit großer Macht große Verantwortung kommt. Was aber, wenn jemand von einer anderen Welt gleichsam Allmacht über uns Menschen besitzt? Könnte er trotz bester Vorsätze, um seine Allmacht wissend, dieser Verantwortung gerecht werden oder würde er sich am Ende gegen die zu schützende Menschheit stellen? Bruce Wayne alias Batman (Ben Affleck) will dieses Risiko nicht ungefragt walten lassen und stellt sich dem Mann aus Stahl, Kal-El alias Superman alias Clark Kent (Henry Cavill), mit all seiner menschlichen Macht entgegen.
Doch auch an anderer Front droht Superman Unheil: Der geniale Geschäftsmann Lex Luthor (Jesse Eisenberg) hat es sich in seinen noch reichlich behaarten Kopf gesetzt, den Kryptonier von der Erde zu tilgen. Und dabei nimmt er nicht unerhebliche Kollateralschäden billigend in Kauf. Welche Art von Helden ist jetzt gefragt?
Hintergrund & Infos zu Batman vs. Superman: Dawn of Justice
Noch bevor das von Christopher Nolan (The Dark Knight) produzierte und von Zack Snyder (Watchmen – Die Wächter) inszenierte Superman-Reboot Man of Steel überhaupt im Kino angelaufen ist, verkündete das beaufsichtigende Studio Warner Bros., dass Henry Cavill (Krieg der Götter 3D) ein zweites Mal als Superman die Welt beschützen wird. Auch Zack Snyder führte bei Batman v Superman: Dawn of Justice erneut Regie. David S. Goyer, der für das Drehbuch des ersten Parts verantwortlich war, teilte sich die Schreib-Credits mit Chris Terrio (Argo).
In der Fortsetzung Batman v Superman: Dawn of Justice trifft Man of Steel auf Batman. Da Christian Bale nach der Batman-Trilogie von Christopher Nolan nicht mehr den Fledermaus-Mann spielen wollte, spekulierte die Filmwelt über Monate, wer der neue Schauspieler in der Rolle von Bruce Wayne werden würde. Josh Brolin galt als Top-Favorit auf die Rolle des dunklen Ritters in Batman v Superman, aber auch Joe Manganiello, Publikumsliebling Ryan Gosling, Richard Armitage, Matthew Goode und Orlando Bloom wurden als mögliche Kandidaten genannt. Schließlich verkündete Warner, dass Oscarpreisträger Ben Affleck die Rolle des Caped Crusader übernehmen wird. In der Filmwelt wurde diese Entscheidung gespalten aufgenommen. Während sich viele auf die Neuausrichtung freuten, war anderen der vorherige Ausflug von Ben Affleck ins Superheldengenre noch schmerzhaft bewusst: Als Daredevil war er für einen veritablen Flop verantwortlich.
Was die weiblichen Rollen angeht, sind Amy Adams als Reporterin Lois Lane und Diane Lane als Clarks Mutter wieder mit von der Partie. Als Superheldinnen-Neuzugang auf der Kinoleinwand erhält Gal Gadot einen Auftritt als Wonder Woman. Zusätzlich dazu soll sie die Rolle der Superheldin in -The Justice League Part One – dem Avengers-Pendant von DC – übernehmen und sogar einen eigenen Film mit dem derzeitigen Titel Wonder Woman bekommen.
Für wen ist er geeignet?
Der Film ist ab 12 Jahren freigegeben und eignet sich für alle Freunde des Superhelden- und Actiongenres. Die Story ist ansprechend und voll unerwarteter Wendungen.
Die Länge von 183 Minuten ist jedoch nicht für jedermann geeignet. Wer also einen durchschnittlichen Unterhaltungsfilm im 90-Minuten-Format sucht, wird hier nicht glücklich.
Quelle: https://www.moviepilot.de/movies/batman-vs-superman-dawn-of-justice [22.10.2019]